Astrophysiker untersuchten den Inselfußball:
Laut Studie: Der englische Fußball ist
langweilig!
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Für Unterhaltungswert sorgt David Beckham auch außerhalb des Fußballplatzes. Viele
Tore fallen statistisch gesehen im englischen Fußball allerdings nicht.
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Der englische Fußball ist der langweiligste der Welt - zu diesem Ergebnis kommt zumindest eine Gruppe englischer
Astrophysiker. Die Wahrscheinlichkeit für torreiche Begegnungen mit Unterhaltungswert sei in der englischen Profi-Liga genau 30 Mal geringer als in anderen Ländern,
erklärten die Wissenschaftler der Universität Warwick.
Analysemethode für Schwarze Löcher lag zugrunde
Sie legten ihren Berechnungen ein mathematisches Modell zugrunde, das eigentlich der Analyse von so genannten
Schwarzen Löchern im Weltraum dient. Die Auswertung von 139.000 Spielen in 169 Ländern sowie von 18.000 Begegnungen englischer Mannschaften in den vergangenen
Jahren ergaben, dass in England statistisch nur alle 10.000 Spiele mehr als zehn Tore fallen. Im Rest der Welt kommen die Zuschauer schon nach jeder 300. Begegnung in den Genuss dieses Tor-Jubels.
"Englischer Fußball ist einfach lahm", fasste die Leiterin der Studie das Ergebnis zusammen. Zum mathematischen
Zusammenhang von Fußballspielen und Schwarzen Löchern im All machte sie keine näheren Angaben.
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